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Kurznotizen aus dem Ausland
- Die nächste Station von Docksider, der zwei große
deutsche Meilenrennen überlegen gewann, sind die Sussex Stakes
( Gr.I). In der Racing Post wird sein Trainer John Hills zur
Berlin-Brandenburg-Trophy, in der Docksider einen Bahnrekord aufstellte,
zitiert:
"Es war ungeheuer beeindruckend. Und wenn die Leute auch sagen
'Es war nur Deutschland', hält die Form auch der genauesten Inspektion
stand." Docksider kann sich vor den Rennen sehr aufspulen und
geht oft naßgeschwitzt an den Start. Für ihn ist es daher
günstig, von der Parade auf dem Geläuf befreit zu werden.
In Goodwood wird das der Fall sein.
- Tiger Hill hat eine Nennung für die Cox Plate (Gr.I,
2400 Meter) in Australien erhalten. An dem Rennen, das ein Wertungslauf
beim Emirates Racing World Cup
ist, haben noch keine europäischen Pferde teilgenommen. Diesmla
könnten mit von der Partie sein: Lear Spear, Xaar, Fly to the
Stars, Daylami, Cape Cross, Jim and Tonic, Fruits of Love sowie Indigenous
aus Hong Kong.
- Royal Abjar goes Down Under: Der im irischen Rathbarry
Stud beheimatete Mehl-Mülhens- Sieger gehört in diesem
Jahr zu der auserwählten Riege der "Shuttle Stallions".
Er wird im Heytesbury Stud in West-Australien aufgestellt. Zu den prominentesten
Mitreisenden Richtung Australien/Neuseeland zählen Ashkalani,
Danehill, Entrepreneur, King´s Theatre, Peintre Celebre, die
Shooting-Stars Piccolo und Sri Pekan, Bijou d´Inde, Anabaa, Celtic
Swing, sowie aus den USA: King of Kings, Miesque´s Son, Royal
Academy, Sandpit, Spinning World und Woodman. Aus Japan wird Helissio
anreisen. Shuttle Stallion wird man nur mit den besten Empfehlungen.
Zum einen ist die Reise extrem teuer, zum anderen wegen der Klima-Veränderung
nicht ungefährlich. (Mehr über
Royal Abjar)
Es gibt mittlerweile auch Hengste, die den anderen Weg einschlagen:
Von Australasien nach Europa.
- Nansen, früher ein grundsolider Handicapper im Stall
von Peter Rau, hat es schwer in England. Nach erfolglosen Einsätzen
über Hürden läuft er dort mittlerweile in einem Klasse-E-Claimer.
- Ein Dreijährigen-Sieglosen-Rennen der Klasse D in Sandown am
21. Juli. Am Start u. a. Halbgeschwister der Gruppe-I-Sieger Catchascatchcan
und Croco Rouge, ein Nachkomme einer Breeders´ Cup-Siegerin und
eine Tochter der Aral-Pokal-Siegerin Wind in her Hair. Favorit:
ein Pferd mit einer Gewinnsumme von 1534 £ und einer No-Name-Abstammung.
Auch die besten Papiere helfen beim Laufen offenbar nicht.
- Der Sprinter Owington kommt post mortem zu Ruhm: In der englisch/irischen
Statistik der First Season Sires, also der Beschäler mit
dem ersten Jahrgang, steht er auf Platz 3 hinter Piccolo und Sri Pekan.
Nach Anzahl der Siege führt er sogar. Seine 14 Starter haben 7
Siege errungen, der gewinnreichste von ihnen heißt Flowington.
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letzte Änderung: 24. Juli
1999 © Turfkönig - the virtual gaucho - Maike Hanneck
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