[Erste Seite]
[Pferde]


 Gratis Pferde-Postkarten

 Werbung
Matriarchs - die großen Zuchstuten der Welt

Bestellen Sie diesen "Sammelband" bei Amazon.de

...mehr Galopp-Bücher...


Stichwort-Suche
powered by 123horse.com
Suche nach:
im Turfkönig
im Internet


[Willkommen] [Schlagzeilen] >diese Rubrik< [Jockeys] [Termine] [Erste Seite]
[Turf-Forum] [Suchmaschine] [Forum] [Kontakt]
Road to the Top

Happy Change: Erst Champion Hurdle, dann Dubai World Cup?
Das klingt ziemlich absurd, oder? Allerdings sind das die Pläne, die das Winning-Line-Syndikat mit dem vierjährigen Happy Change hat. Wer kommt eigentlich auf eine solche Idee?

Das Winning-Line-Syndikat, bei dem auch Lester Piggott seine Hände mit im Spiel hat, besitzt stets um die zehn Pferde, mal eins weniger, mal eins mehr. Momentan gehören Pferde wie Stretarez, ein Ex-Franzose und Gruppe-III-Sieger, und der Steepler Teeton Mill, der im Grand National laufen soll, dazu.

Und drei Pferde aus deutscher Zucht: Happy Change und der ebenfalls aus Fährhof stammende Damus sowie Master Henry, der vormals für Andreas Schütz auf Listen-Ebene lief. Über Master Henry sagt Graham Bradley: "Ich habe mich sofort in ihn verliebt", und hat die Hoffnung, aus ihm ein Spitzen-Hindernispferd zu machen. Schließlich ist sein Bruder Mantovo ein Star in seinem Metier in Frankreich, der schon neun Rennen gewann. Master Henrys Weg scheint also vorgezeichnet.

Auch Damus soll eingesprungen werden. Das Winning-Line-Syndikat ist stolz, ihn sich gesichert zu haben, da sich angeblich auch Paul Schockemöhle für ihn interessiert hat. Der Surumu-Sohn, der gesundheitlich zeitweise gehandicapt war, soll in den Hürdenrennen für Steher aufgeboten werden.

Und Happy Change? Der Grund dafür, daß er eingesprungen wird, ist eigentlich ziemlich skurril. Und zwar hat ein schlauer Kopf folgende Rechnung gemacht: Happy Change war Dritter im Deutschen Derby 1997, und kam deutlich vor Zafarabad ins Ziel, der jetzt in England auf der Hürdenbahn Furore macht (wir berichteten). Also - was Zafarabad kann, kann Happy Change auch. Vor allem, weil er eine höhere Marke auf der Flachen hat als der famose Alderbrook (Zweiter zu Freedom Cry und vor Lando im Preis der Wirtschaft in Iffezheim, sowie Sieger in Cheltenham), versprechen sich seine neuen Besitzer so viel von ihm, daß schon der Name Champion Hurdle fällt, obwohl er noch kein einziges Mal gesprungen ist. Dennoch soll sein Hauptziel der Dubai World Cup sein - immerhin geht es dort tatsächlich über seine Lieblingsdistanz von 2000 Metern.

Neues von Happy Change, Damus und Master Henry, und wie Sie einen Anteil von ihnen erwerben können, erfahren Sie auf der Website des Syndikats, wo auf der Seite Ownership alle Pferde im Besitz des Syndikats beschrieben werden. Wir wünschen den dreien viel Glück.

  Titelseite Zur Pferde-Seite   
letzte Änderung: 19. Nov. 1998 © Turfkönig - the virtual gaucho - Maike Hanneck
Anregung, Kritik, Fragen? info@turfkoenig.de