Neue
Wettarten 1999
Zwei neue Wettmöglichkeiten werden 1999 durch das Direktorium
für Vollblutzucht und Rennen eingeführt, der Platz-Zwilling
und sonntags die Top-6-Wette auf der Rennbahn, von der
n-tv die Rennen live überträgt. Außerdem bietet
die Rennbahn Hannover eine 4. Platzwette in Feldern mit mindestens
als 12 Startern an.
PLATZ-ZWILLING:
Diese Wettart gibt es in Frankreich schon länger. Bei
dieser Wette müssen zwei Pferde unter den ersten Drei
getroffen werden. Das ist schwieriger als eine simple
Platzwette, aber einfacher als eine Zweierwette, bei der die
vorausgesagten Pferde in der richtigen Reihenfolge Erster
und Zweiter werden müssen.
Der Platz-Zwilling soll frühestens
zum Iffezheimer Frühjahrs-Meeting (beginnend am 29. Mai
1999) eingeführt werden. Ob es diese Wettart nur
in Baden-Baden oder auch auf anderen Bahnen geben soll, steht
noch nicht fest.
TOP-6-WETTE:
Diese Wettart gibt es bislang nur in München. Hier
müssen die Sieger der ersten sechs Rennen korrekt vorausgesagt
werden. Diese Wettmöglichkeit wird es nur
auf derjenigen Rennbahn geben, von der die Rennen live von
n-tv übertragen werden. Diese Wettart ist sehr
lukrativ, aber schwer zu treffen. Wenn sie nicht getroffen
wurde, fließen deshalb auch die Einsätze in einen
Jackpot, der
bei der nächsten Top-6-Veranstaltung ausgeschüttet
wird. Außerdem sind 30
Prozent der Einsätze für den 2. Rang reserviert,
d. h. für diejenigen, die fünf von den sechs Siegern
getroffen haben.
VIERTE PLATZWETTE:
Hierbei handelt es sich nicht direkt um eine neue Wettart.
Vielmehr wird die herkömmliche Platzwette etwas erweitert.
Laut der Neuregelung, die nur
für die Rennbahn Hannover gilt, ist eine Platzwette
in einem Feld mit
mindestens 12 Startern getroffen, wenn das gewettete Pferd
unter die ersten Vier kommt. Dadurch wird die Gewinnmöglichkeit
für den Wetter bei den oft kopfstarken Feldern in Hannover
verbessert. Eingeführt wird der neue Modus am ersten
Renntag dieser Saison, am
28. März zum Toto-Lotto-Sprint-Preis.
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